Montag, 15. Januar 2018

2 Über den Fernpass nach Frankreich

Die Radio-Meldung, dass am Fernpass die Aufräumarbeiten nach einem Lkw-Unfall über eine Stunde dauern werden und deshalb eine Totalsperre  notwendig sei, ist für uns ein Grund zu Hause noch etwas zu trödeln; und was wir erst in letzter Minute packen, wie Notebook, Papiere und Ähnliches mehr ..... man glaubt ja gar nicht, wieviel  man immer mitnimmt. Alles im Womo verstauen, Nummerntafeln umstecken, Pkw in die Garage und dann noch Wasser tanken. Hoffentlich bleibt das automatische Boiler-Ventil dicht, denn bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ist das gar nicht so selbstverständlich. Heute haben wir Glück und jetzt geht es los...

In unserer Richtung geht es zügig den Fernpass hinauf, doch ab der Zugspitze beginnt auf der Gegenseite der Stau. Urlauber aus halb Europa stehen neben ihren Autos und und haben sich ihren Schi-Urlaubsbeginn bestimmt anders vorgestellt! Erst kurz vor der Grenze normalisiert sich alles wieder.


Die Sonne blendet und Christian probiert das erste Mal seine  "Scheuklappen" aus --

sind doch recht praktisch. 
Weit soll unsere Fahrt heute nicht gehen, in Pfronten haben wir uns einen Stellplatz ausgesucht, den wir testen wollen.


Vorbei am Weissensee mit seinem netten Kirchlein am Hang sind wir schon bald am  Ziel:



 Ordentliche Plätze mit Stromanschluss


an der "Entsorgung" ist auch nichts auszusetzen

 ein gut besuchtes Wirtshaus

 Ausgeruht fahren wir über Bregenz, wo uns dieser nette "Fliegenpilz-Kiosk" ins Auge sticht.



In Hard tanken wir bei Hofer  und zügig geht es auf der Autobahn durch die Schweiz. Die ganzen 400 km sehen wir keine einzige Wolke; Hochnebel hüllt alles in kaltes Grau. Den vielen aufgeplusterten Greifvögeln auf den Zaunmasten kann man die kalten Füße richtig ansehen. 
Ca 3okm  nach Genf wissen wir ein herrliches Plätzchen an der Rhone und hier sind wir jetzt.
N45.961710/E5.831770