Über dem Campingplatz am Meer die spanische Treppe und der Leuchtturm. |
Sie, die Stadt Sidi Ifni, wird auch das "Tor zur Sahara" genannt und liegt am Atlantik. Dadurch ist sie immer mit der herrlich sauberen Meeresluft versorgt. Allerdings haben wir hier vor einigen Jahren den "Saharawind" erlebt ... drei Tage konnte man weder Fenster noch Dachluke öffnen, es war richtig heiß und alle Campinggäste haben über diesen Zustand gestöhnt. Am dritten Tag, so als ob man einen Schalter betätigt hätte, drehte sich der Wind. Die kühle Luft vom Atlantik hat alle richtig aufatmen lassen.
Auch die Einheimischen mögen den Meeresblick, |
mir gefallen die, in ihre Tüchern gehüllten Frauen. |
Waschtag, |
nicht einfach, solche Treppen zu bewältigen -- |
ein schönes altes Gebäude. |
Alle Blüten dieses Strauches sind zwei-färbig, |
der Stadtpark, ein vielbesuchtes Ruhezentrum am späten Nachmittag, wo Geranien schon im Feber blühen. |
Ich mag die Kapuzinerkresse, aber in Marokko hab' ich sie bisher noch nie gesehen ... |
ganz in weiß -- das Rathaus. |
Samstag und Sonntag ist Wochenmarkt. Wir mögen das Treiben und decken uns dort mit Gemüse ein.
Der junge Mann auf der Kiste bietet lautstark seine Kräuter an - uns gefällt er ganz besonders. Dahinter wird frisches Fleisch vom Dromedar verkauft.
Jede Art von Gewürz und Hülsenfrüchten werden hier angeboten.
Teppiche, Tücher und Haushaltartikel warten auf ihre Käufer
Christian filetiert den Bonito am CP, und auf das, was von unseren Filets weggeschnitten wird, warten andere schon sehnsüchtig.
Irgendwo auf der Strecke der sechzig Kilometer zum Meer hinaus sehen wir große Flächen, die mit Kakteen bepflanzt wurden. Männer ernten gerade Pflanzen-Teile.
und dabei sehen wir solche Schönheiten,
Christian filetiert den Bonito am CP, und auf das, was von unseren Filets weggeschnitten wird, warten andere schon sehnsüchtig.
Übrigens, eine Antwort bin ich noch schuldig: wie sind sie geworden, die eingelegten Sardellen?
Ich glaub, man kann sie essen😀😀
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Wir haben die zwei Wochen in Sidi Ifni genossen aber nun wollen wir wieder einmal zur Plage blanche; dazu füllen wir unseren Wassertank ganz voll und nehmen noch vier x 5lt extra mit, denn dort gibt es gar nichts.
Nomaden in ihren Zelten inmitten von Arganbäumen,
Früchte des Arganbaumes,
Euphorbien -- eine Kakteenart, deren Honig bei Halsschmerzen hilft.
Es ist eine schöne Strecke in den Süden, die Straße hat einen neuen Belag und bald erreichen wir das neu errichtete Stadttor von Guelmim mit einer neuen Einfahrtsstraße.
Es ist noch nicht lange her, seit es hier ganz ordentlich geregnet hat. Bald erreichen wir die Abzweigung und es scheint, dass wir die einzigen Wohnmobil-Fahrer in Marokko sind. Die Gegend wird immer karger.
Später erfahren wir, dass diese von Dromedaren und Eseln gerne gefressen werden.
Diese Schafe wollen noch schnell vor uns zum Rest der Herde.
Bald ist das Meer erreicht, doch hinter der Kuppe müssen wir noch ein weiteres Hindernis meistern.
An unserem Ziel steht eine Tafel, die es früher hier noch nicht gab --
so ist es eben in Marokko, immer für Überraschungen gut 😩
Ich mache noch ein Foto von dem Gebiet, wo wir in den nächsten Tagen unsere Seele baumeln lassen wollten.
Dort stehen einige Mobile und wir fragen beim Wachposten des Militärkommandos, ob wir auch bleiben dürften:"oui, une jour, mais ne pas dormire" war die höfliche, aber bestimmte Antwort.
Etwas enttäuscht drehen wir um und fahren die ganze Strecke wieder zurück.
Schlußendlich sind in der Oase Tighmert gelandet
wie wir hierher gekommen sind
......das ist eine andere Geschichte....
GUTE NACHT
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